Laos – Oase der Ruhe

Seit zwei Tagen bin ich jetzt in Laos und bin einfach nur begeistert

Ich hab schon so viel Gutes darueber gehoert und muss sagen, dass ich mich nur anschliessen kann. Nach dem STress und der mittlerweile extrem auf Tourismus ausgerichteten Art, die man in Vietnam fast ueberall erlebt, ist es hier so ruhig, dass man das Sprichwort der Franzosen gut nachvollziehen kann:

Die Vietnamesen bauen den Reis an, die Kambodschaner schauen ihm beim wachsen zu und die Laoten hoehren dabei zu.

Ich mache momentan gelinde gesagt nix – lass das gemaechliche Treiben von Mung Kuah am und um den Fluss Nham Ou auf mich einwirken und geniesse deie zurueck genommene Geschwindigkeit.

Das Hostel kann ich nur empfehlen, hat einen super freundlichen Betreiber, der zum Abendessen ueppig Reisschnaps anbietet und eine kleine runde Lachkugel ist, der einem alle Wuensche erfuellt ohne dabei anbiedernd zu sein.

Um ehrlich zu sein, koennt ich hier die naechsten Wochen verbringen 🙂 Komischerweise sind die meisten Traveller hier nur auf der Durchreise, was aber den netten Nebeneffekt hat, dass man jeden Tag neue, meisstens Nette kennen lernt, die dann am naechsten Morgen weiter ziehen.

Viel aufregendes gibt es eigentlich nicht zu erzaehlen, ausser dass man hier wirklich urspruengliches Leben beobachten kann. Die Traveller sind zwar ein Teil des Dorfbildes, das scheint aber keinen besonders in seinem Alltag zu beeindrucken. Das Leben spielt sich vorwiegend auf und um den Fluss herum ab. Da wird Waesche, Autos und Motorraeder gewaschen, Waren verladen, nach Fischen geangelt, Krebse gesucht, gebadet, sich gewaschen und die Kiddies lassen sich den Strom abwaerts treiben.

Morgen werde ich allerdings dann doch in Richtung Luang Prabang aufbrechen.

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